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Joachim Franz

Es ist ein Teil meines Lebens. Seit mehr als 20 Jahren organisiere und leite ich Expeditionen. Sie hatten inhaltliche und humanitäre Ziele und sie haben alle etwas gemeinsam: Sie waren allesamt erfolgreiche Unternehmen.

In mehr als 100 Ländern der Welt, ob im Dschungel, in der Wüste oder in den Bergen durfte ich die Verantwortung für meine Expeditionsteams übernehmen. In keinem Land haben wir die Menschen, die Kulturen und Religionen übersehen, um jeder Expedition einen tieferen Sinn zu geben.

Für dieses Engagement wurde ich unter anderem mit den Auszeichnungen Europäer des Jahres 2009 und dem Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Ich begeistere Menschen und teile seit über 10 Jahren in meinen Vorträgen authentisch das, was ich Tag für Tag erleben darf. Das Scheitern und der Erfolg sind die wichtigsten Begleiter in der Vorbereitung und Durchführung von kleinen und großen Unternehmungen. Was ich vermitteln möchte, ist zu lernen damit umzugehen, und die eigenen Ziele und Werte nicht aus dem Auge zu verlieren.

Ich nehme Sie, Ihre Kunden, Ihre Mitarbeiter mit auf Ihre Expedition.

„Wir scheitern nicht an Bergen, sondern an Maulwurfshügeln.“

Vertrauen Sie mir, ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

 



1990-2000Wer bin ich?


1990   Januar – 118 kg Körpergewicht Mai – Erster Marathon mit 72 kg, Triathloneinstieg

1991   Marathonläufe und Wechsel zum Triathlonsport

1992   Ironman Europe, Powerman Zofingen,1 DM Triathlon

1993   Schwerer Radunfall, unverschuldet, sportliches Comeback und Einstieg in den Extremsport mit dem 1. Bergmarathon. Stunden-Weltrekord im Ergometer-Climbing/Versa Climber

1994   „Rainwalk-Tour“ - Teilumwanderung Irlands im Winter, 3 Weltrekorde im Ergometer-Climbing/Versa Climber in 3 Tagen, Comrades Marathon Südafrika (90 km), Bike & Run, 500 km Radfahren (19 Std.) und Marathon (2:59 Stadt), Platz 1 - Berlin Straßenlauf (60 km), Swiss Alpin Marathon, GUINNES BUCH DER REKORDE 1:
    • 24 Std. Ergometer-Climbing
    • Weltrekord/Versa Climber

1995   5 Std. Ergometer-Climbing Rekord/Versa Climber, „NORDLAND extrem-Tour“, Trekking Rad Extreme (6.000 km), Inlineskating Sieg Hannover Marathon (4 Rollen), Weltbestzeit Inlineskating über 200 km – 7:58:43 Std. (4 Rollen), Weltrekord Sidewalker über 200 km – 9:14 Std.

1996   GUINNESS BUCH DER REKORDE 2: Weltrekord Sidewalking Mannschaft 24 Std., im Schnitt 27.33 km/h, Weltrekord 50 Std. mit 1.745,4 gefahrenen km, „West-Step-East-Tour“ - Uralüberquerung mit dem Tretroller

1997    Raid Gouloises Südafrika/Lesotho, Captain und Finisher beim härtesten, Wettkampf der Welt
    „German Quest“ 24 Std. Extrem Wettkampf, Europacup Tretroller Helsinki

1998    Schweiz Extrem (Outdoorsportarten)    GUINNESS BUCH DER REKORDE 3:„Times-are-chancing-Tour“ Südafrika, Karbyk Rekord – 72 Std. von Port Elisabeth nach Kapstadt, Schneeschuh Tour Norwegen (400 km)

1999    Elf-Authentique Aventure/ Philipinen, Captain und Finisher des Global Adventure, Team
    X-Adventure Österreich/ Deutschland, Captain des Global Adventure Team, Joachim Franz gründet das Team Joachim Franz mit der zentralen Aufgabe, Expeditionen gegen HIV/AIDS weltweit zu initiieren.

2000    Raid Gouloises, Trans Himalaya Expedition, Captain des Global Adventure Team Deutschland


2001-2011Einsatz und Engagement

Spektakuläre Aktionen in aller Welt sollen das Interesse der Medien wecken und dem Thema HIV/Aids mehr öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen. Gleichzeitig wird im Rahmen der Expeditionen Aufklärungsarbeit geleistet und zudem ein Kontaktnetz mit anderen Organisationen geknüpft. Die Expeditionen werden ausschließlich über Partner und Sponsoren finanziert. Die generierten Spendengelder kommen damit in vollem Umfang zielgerichteten Projekten gegen HIV/Aids vornehmlich im Kinder- und Jugendbereich zu Gute.

Ein mutiges Konzept. Ein Konzept, das allerdings auch Gefahren birgt. Zum einen ist es nicht einfach, zu einem derart unbequemen Thema Partner und Unterstützung in Wirtschaft, Politik und bei den Medien zu gewinnen. Zum anderen darf eine humanitäre Expedition nicht scheitern. Der einer Niederlage innewohnende Symbolgehalt würde dann mit Aussichtslosigkeit im Kampf gegen HIV/Aids assoziiert. Damit fällt auch der Anspruch an alle Mitglieder einer Expedition entsprechend hoch aus: Es darf selbst in scheinbar aussichtsloser Situation nicht aufgegeben werden.

Jede aids awareness expedition setzt sich neben der sportlichen Herausforderung, den geographischen Bedingungen und den zeitlichen Maßgaben auch ein inhaltliches Ziel.


2001/2002     paris-dakar
        Joachim Franz fährt als erster per Rad durch die Sahara - dabei legt er
        6500 km zurück.

2003     south africa – run & bike for help  
        2.600 km, 15 Etappen nonstop, täglich bis zu 50 Kilometer Lauf und
        150 Kilometer auf dem Rad.

2004    sign
        Eine 2,60 Meter hohe Aidsschleife am höchsten Berg zwischen
        Kirgistan und China, dem Pik Pobedy (7.439 m).

2005    pan americana
        23.000 km mit dem Rad. Von Alaska nach Feuerland - 13 Länder in
        36 Tagen mit einem Team von 25 Personen.

2006    child
        Ein Mega-Banner mit der Frage „Why?“ ziert am 06.12.2006 den
        6.962 Meter hohen Aconcagua.

2007     be your own hero
        Auf einer 4.000 Kilometer langen Strecke per Rennrad durch Deutschland.
        In 22 Tagen 44 Städte.

2008    cape 2 cape
        202 Länder, 202 Berge – Schritt zur ersten Weltexpedition, Joachim Franz
        und sein Team geben den Auftakt in 60 Tagen vom Nordkap nach Kapstadt.
        In 20 Ländern wurden die höchsten Gipfel erklommen und Flaggen gehisst.

2011    move the world
        55 Länder, 5 Kontinente in 111 Tagen –  3 Jahre Vorbereitungszeit,
        28 Streckenänderungen. Weltumrundung mit Hilfe eines engagierten
        Teams und 5 Amarok.